Am Donnerstag, den 22.3. beginnt das Festival im Mhamid. Über 3 Tage gibt es Musik und andere Aktivitäten im Ort, und vor allem sind auch die Einwohner in ihre besten Gewänder gekleidet und man kann schöne Fotos machen. Ich bin selbst vor Ort und wohne in der Kasbah Sahara Services. Die Bühne für die Musikdarbietungen ist ganz in der Nähe. Auf dem Hotelgelände gibt es auch eine Campingmöglichkeit und hier gibt es das meiste fürs Geld. Das Stehen kostet inklusive allem nur 60 DH. Die Plätze sind ganz hinten vor der Mauer, zwar nicht sehr schattig, es gibt keine Palmen, aber die Atmosphäre ist toll und es gibt einen schönen Pool mit Sonnenliegen, der frei genutzt werden kann. In letzter Zeit wurde viel gebaut, aber nun ist weitgehend Ordnung eingezogen, ich poste ein Foto vom Stellplatz und dem Hotelgelände. Noch sind einige Kleinigkeiten zu tun, aber bis zum Festival soll alles fertig sein. Und wer noch ein Zimmer fürs Festival sucht, noch sind einige wenige zu haben. Würde mich freuen, einige von euch zu treffen.
Jenseits des Dra liegt der Camping Hamada du Dra, und das ist ganz klar der beliebteste Platz des Ortes. Hier gibt es immer Camper. Gleich nebenan ist Khaima, wo manch einer denkt, der Platz sei geschlossen. Vor einigen Jahren begann der Besitzer damit, gleich am Anfang Erde anzuhäufen, was bis jetzt noch nicht fertig ist und immer so aussieht als sei der Platz im Bau. Auch die Rezeption ist fast ganz von dem Sand zugeschüttet. Trotzdem ist der Platz auf, er war ja ehemals nett angelegt mit schönen Sitzecken, aber es wird schon lange kaum noch etwas zur Erhaltung getan. Hamada du Dra ist auf jeden Fall besser.
Dann gibt es am Beginn der Piste nach Chegaga noch den Platz La Boussole auf einem Hügel. Herrlicher Blick, aber ungeschützt vor Wind und Sonne. Und auch zu den Festival-Aktivitäten ist es recht weit. Die Stellfläche wurde erheblich vergrößert und so hat man für das Festival auch schon eine Reservierung für 20 Fahrzeuge.
Außerhalb gibt es den ehemaligen Camping Paradies des Holländers, den natürlich nur die alten Marokkofahrer noch kennen. Er heißt heute Bab Rimal, hat aber kaum Besucher. Eine angenehme Überraschung ist aber am Ortsausgang von Ouled Driss Carrefour des Nomades (neben dem ehemaligen Cafe Fata Morgana, nun geschlossen). Das war der erste Campingplatz in alter Zeit, in den letzten Jahren aber ziemlich vernachlässigt. Nun wurde er von einem Belgier übernommen, der viel tut und man kann den Camping unbedingt empfehlen. Ist aber vom Festival zu weit entfernt.