28.3. Für alle, die sich Sorgen machten

Die Nacht ging vorüber ohne Ansturm auf meine von der schweren Reisetasche verrammelte Tür und meine Unschuld. So ganz schaue ich bei Ahmed nicht durch. Zwar ist seine Alkoholfahne unverkennbar und seine Sprache kaum verständlich. Aber er bedauerte, mir keinen Wein zum Abendessen anbieten zu können und ich frage mich, woher die Fahne kommt. Aber die Auberge ist ordentlich und sauber und der kurze Blick in die Privaträume zeigt mir, dass alles aufgeräumt ist. Ahmed hätte gerne, dass ich ein paar Tage bleibe, auch für Imlil wäre es besser, wenn ich erst nach dem angekündigten Wintereinbruch eintreffen würde, aber mich hält hier doch nichts. Und die Dusche war auch kalt.