Grand Bavaro Princess

Heute möchte ich das Hotel ein wenig näher beschreiben. Es hat 5 Sterne, ist all-Inclusive und damit für mich das erste Erlebnis dieser Art. Immer frage ich vorsichtig, ob dies und das extra bezahlt werden muss, aber nein, alles ist drin. Hier könnte man also ohne einen zusätzlichen Cent seinen Urlaub verbringen.

Zunächst einmal die Anlage. Sie ist sehr weitläufig und gepflegt, alles wirkt sehr neu. Mit Kokospalmen bestandene Rasenflächen liegen vor den weißen Villen, die jeweils 6 Wohnungen auf 3 Etagen haben. Ich bin im obersten Stock, wo man ja auch die beste Aussicht hat. Aber nein, das Meer sieht man nicht. Ich möchte mal behaupten, es gibt kaum ein Zimmer, von dem aus man es sehen kann, obwohl es recht nah ist. Aber es sind einfach zu viele Bäume. Kokosnüsse liegen öfter auf dem Boden, ich habe eine aufgeschnitten mit meinem winzigen Taschenmesser, aber sie war faul. Schade. Hätte gerne mal selbst eine Kokosnuss geerntet. Übrigens sind diese Villen nichts für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, höchstens im Erdgeschoss, aber auch da sind eventuell zwei Stufen zum Schlafzimmer. Die Einrichtung ist immer gleich, aber es gibt separat einen Familienbereich.

Ich bin mit der Lage meines Zimmers sehr zufrieden. Die Poollandschaft ist ziemlich nah, ich könnte darauf blicken, wenn, ja wenn die Bäume nicht wären. Und am Pool ist eine Bar, wo man schöne Cocktails bekommt. Gleich daneben ist das Restaurant, wo es Frühstück und Mittagessen gibt, Freitag und Samstag Abend dann auch Buffet. Alles sehr schön angerichtet. Davor sind die Tische, die direkt bis zum Strand gehen, der natürlich auch mit Palmen bestückt ist. Dann gibt es noch Food Trucks, wo man auch noch etliches bekommt, so amimäßig, habs noch nicht ausprobiert.

Daneben gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer schicker Restaurants à la carte, z.B. japanisch, mexikanisch, italienisch usw., selbst eine Sports Bar gibt es. Dort muss man reservieren. Dazu gibt es einen kleinen Glasuntersetzer mit QR Code, den einscannen, man findet die Speisekarte der einzelnen Restaurants und kann gleich buchen, der Zeitslot beträgt eine Stunde. Dort gibt es jeweils auch die kostenlosen Getränke, aber zusätzlich gegen Geld auch bessere Weine. Es sind zwar Gäste da, aber voll ist das Hotel bei weitem nicht, deshalb weiß ich nicht, wie schwierig es dann ist, einen Tisch zu ergattern. Aber ich gehe mal davon aus, dass in diesem Hotel keiner vor Hunger sterben muss. Heute habe ich einen weiteren Food Truck gefunden mit Kuchen und Eis.

Die Zimmer sind wohl alle gleich. Vom Flur mit Kommode und Kleiderstange sowie Bügelbrett sieht man schon auf das höher gelegene Schlafzimmer, das hat vor dem Bett (super Matratze) einen Wanddurchbruch und man blickt direkt über die Terrasse in den Garten. Ebenso vom darunter liegenden Wohnbereich. TV gibt es nur im Schlafzimmer, im Wohnzimmer soll man Landschaft schauen. Aber das Satellitenfernsehen hat sowieso nur englische und spanische Programme. Praktisch sind die USB-Anschlüsse gleich am Bett zum Laden des Smartphone. Schöner, beleuchteter Schrank für Minibar und Kaffeemaschine für den echt dominikanischen Kaffee, dazu Softdrinks und 2 Bierflaschen.

Der Hammer ist das Bad. Sofort fällt die frei stehende Wanne auf, aber auch eine große Dusche ist vorhanden sowie zwei Waschbecken. Toilette hinter einer Tür. Und alles topsauber. Ich habe die Putzleute beobachtet, die schuften zu zweit wirklich lange bei einer Abreise. Ich vergebe hier 9,5 von 10 Sternen, der Abzug ist für die fehlenden TV-Programme in Deutsch. Positiv ist jedoch, dass im ganzen weitläufigen Hotelbereich das Wlan funktioniert. So kann ich Abends auf meinem Tablet deutsches TV schauen, dazu ist allerdings VPN notwendig.

Übrigens gibt es auch einen Platinum Bereich. Dort sind die Zimmer eventuell noch etwas komfortabler ausgestattet, aber ich habe sie nicht gesehen, und dort sind auch noch ein paar weitere kleine Cafés und Restaurants, die nur für Platinum Gäste vorgesehen sind.

Da das Gelände so riesig ist gibt es natürlich auch einen Shuttle, der ständig seine Route fährt. Ich habe ihn schon viel genutzt, aber trotzdem heute schon 24.000 Schritte zurückgelegt, trotz meinem verletzten Bein. Bin aber auch ziemlich kaputt. Heute früh habe ich die ersten Sportangebote getestet. Zunächst das Kayak, das ich mir ja vorgenommen habe. Also auf dem Rhein ist es ja auch nicht ohne, aber hier in den Wellen muss man auch sehr aufpassen, zumindest kommen keine großen Schlepper. Aber ein Handy mit ins Boot nehmen für Fotos ist ausgeschlossen, dazu wird man viel zu nass. Wenn zum Beispiel eine Welle über einem zusammenfällt. Hat Spaß gemacht, aber ich bin nur ganz kurz gefahren, dazu würde mir einfach Gesellschaft fehlen. Und außerdem sind die Kayaks hier total unbequem. Trotzdem, morgen geht’s wieder los.

Dann war ich im Fitness Studio. Ein Traum. Großes Studio, keine Leute, trainieren ohne Mundschutz. Die Sauna dagegen ist nicht geöffnet. Allerdings werden für sehr teures Geld Massagen angeboten, jeweils auch mit Sauna.

Nur schwimmen war ich noch nicht. Einfach keine Zeit. Aber der Barmann am Pool fragt schon: Caipi? wenn ich nur in die Nähe komme. Geht doch.

Video vom Zimmer:

All inclusive

Ich bin ja so glücklich! Zunächst muss ich mich vorstellen. Ich bin Edith Kohlbach, die Reiseschriftstellerin, die ihre Reiseführer schreibt, damit andere Leute sich im Land zurecht finden und keine Agentur, keine Pauschalreise brauchen. Ich hasse Pauschalreisen.

Coronabedingt bin ich aber nun auf einer. Bin erst heute Abend angekommen und bin ja so glücklich. Spät kam ich im Hotel an, digitale Fiebermessung wurde mir entgegen gehalten, sah es nur im Dunkeln und als ich dann endlich mit einer Karre zu meinem Zimmer gebracht wurde – die Anlage ist riesig, ob ich das Zimmer je allein wiederfinde, weiß ich nicht – , war ich endlos begeistert von meinem Zimmer. Das Schlafzimmer ist etwas erhöht, mit einem Sichtdurchbruch, so dass man hoffentlich vom Bett aus das Meer sehen kann (jetzt ist es dunkel), es gibt einen Wohnbereich mit Sitzecke und Esstisch, aber vor allem das Badezimmer ist grandios. Dort könnte ich mit einer kleinen Gruppe duschen, nein, wir haben ja Corona, und die freistehende Badewanne wird heute Abend noch zu meiner Zuflucht werden. Und alles ist so unglaublich sauber.

Ich habe nur kurz meine Sachen abgestellt und habe mich dann auf die Suche nach dem Restaurant gemacht. Bin eigentlich satt, aber eine Kleinigkeit darf es doch noch sein. Auch hier wieder super nettes Personal. Am Eingang wird, genau wie zuvor an der Rezeption, digital die Temperatur gemessen, dann geht man mit Mundschutz zum Buffet, aber am Tisch legt man den dann ab. Es ist einfach locker und schön hier. Und das Essen. So was von grandios.Und am Ende kommt noch eine Musikgruppe und spielt für mich.

Nein, ich will nicht weg, will hier bleiben. Werde nun irgendwie versuchen, kurz meinen Blog zu schreiben und dann ab in die Badewanne.

Am Morgen dann zum Frühstück. Zunächst haben mich aber die rosa Flamingos begrüßt, das Wappentier von Florida, das ich dort aber noch nie gesehen habe. Und die Frühstückstische direkt am türkisfarbenen Strand der Dominikanischen Republik, ein frisches Lüftchen weht, kann man sich etwas Schöneres vorstellen?

Mit Condor in die Dominikanische Republik

Auf 7 Uhr war der Wecker gestellt, um halb sechs sitze ich hellwach im Bett. Draußen haben einige Schneeflocken die Landschaft wie mit Puderzucker bestäubt. Die richtige Kulisse für einen Abflug in wärmere Gefilde. Ich bin alles so leid hier in Deutschland. Der lange kalte Winter, der mir Winterflüchtling so gar nicht mehr gewohnt und lieb ist. Die Corona Pandemie, die uns alle einsperrt und von sozialen Kontakten abhält. Ein Jahr geht das nun schon so und ich halte es nicht mehr aus. Es geht ja auch auf die Gesundheit. So viele Sportmöglichkeiten sind uns verwehrt, die uns fit halten. Im Haus haben wir Schwimmbad und Sauna, was für viele Bewohner der Grund war, hierher zu ziehen. Und was gerade auch für ältere Menschen wichtiger Bestandteil ist, gesund zu bleiben. Seit einem Jahr ist nun der Zutritt verboten und ich vermisse es sehr. Hätte ich den Winter wie gewohnt im sonnigen Florida verbringen können wäre ich auch nicht auf Glatteis ausgerutscht, was mir so viele Probleme bereitet hat.

Und was mir besonders gegen den Strich geht ist die Unfähigkeit der Regierung, mit der Pandemie fertig zu werden. Ich will das hier nicht alles aufzählen, ihr wisst es ja selber, aber ich bin jedenfalls nicht mehr stolz, eine Deutsche zu sein. Die täglichen Nachrichten deprimieren mich nur und so habe ich endlich den Entschluss gefasst, mich davon zu machen. Wie lange ich bleiben werde ist noch völlig offen.

Der Flug soll mit Condor gehen. Ich bin früh am Airport, aber vor dem Schalter ist schon eine lange Schlange. Lauter Menschen wie ich, die einfach nur raus wollen. Ein Test wurde übrigens nicht verlangt, nur die schriftliche Zusicherung, dass wir gesund sind. Nur ein Schalter ist offen, es dauert ewig. Der Koffer wird gewogen, Limit 20 kg, passt. Das Handgepäck darf zusammen nur 8 kg wiegen. In der Beschreibung stand ja, nur ein Stück, also keine zusätzliche Handtasche, ein Unding für Frauen, aber es wurde großzügig behandelt und nicht gewogen. Dennoch kommen wir rechtzeitig zum Gate und dürfen pünktlich einsteigen. Nichts wie ab! Oder?

Eine gute Stunde dauert es, bis der Pilot mitteilt, dass einer der Abwassertanks, also mit der Scheiße der Toiletten, noch voll ist. Hätte man das nicht früher bemerken können, die Maschine steht doch schon lange draußen. Eine weitere Stunde dauert es, bis der Pilot mitteilt, dass nun die Absauganzeige nicht richtig anzeigt und man versucht, dies zu reparieren. Mein mit mir fliegender Nachbar Alex und ich haben super Plätze gebucht, jeweils den Gangplatz in einer Zweierreihe und wir haben eine gute Chance, allein zu sitzen. Doch die Maschine ist überraschend voll. Eigentlich genau wie zu Vor-Corona-Zeiten. Unsere Nebenplätze sind frei, aber alles andere ziemlich besetzt. Natürlich alle brav mit Maske.

Schon beim Check-in hatte ich eine nette Dame kennengelernt. Sie hatte Schwierigkeiten, das e-Ticket für die Einreise in die Dominikanische Republik auszufüllen und ich half ihr. Nun kommt die Stewardess, zeigt auf den freien Platz neben Alex und bittet darum, einen Passagier dorthin umzusetzen. Und wer kommt? Natürlich die nette uns schon bekannte Adelaide. Die nehmen wir gerne auf.

Mit fast drei Stunden Verspätung heben wir endlich ab. Die Passagiere hatten es gelassen aufgenommen, das Personal ist sehr freundlich. Wenn es auch Kritik an Condor am Einchecken und der Wartung gibt, das Kabinenpersonal ist sehr, sehr nett. Alex und ich stehen immer mal wieder auf, wir Alten brauchen Bewegung, und gerade da gibt es lautes Geschrei. Ein Mann hat sich neben Adelaide gesetzt, greift heftig nach ihrem Arm und macht sie an. Genau verstehen wir alle nicht, was abgeht. Ein Ziehen und Zerren, lautes Geschrei, das Personal versucht, den Mann wegzuziehen, aber noch zwei weitere Passagiere müssen helfen. Stunden später gibt es erneut Ärger mit ihm und Adelaide erwägt, eine Anzeige gegen ihn zu machen. Sie wird sicherheitshalber auf einen anderen Platz weiter vorne gesetzt. Doch nur wenige Minuten später dringen laute Schläge an unser Ohr, sie kommen aus der Toilette, wo offensichtlich jemand nicht wieder raus kann. Die Stewardessen eilen herbei, öffnen von außen. Natürlich wieder unser Delinquent, was ist das nur für ein Typ? Die Toilette hat er so zugerichtet, dass sie nicht mehr zu benutzen ist und nur zwei Klos für die ganze Economy bleiben.

Normal fliege ich mit einem Linienflug nach USA, diesmal mit Condor auf eine Pauschalreise. Das Publikum ist schon anders als ich es gewohnt bin. Eher jünger. Alex und ich sind vermutlich die Ältesten. Und weil es in den Urlaub geht auch locker drauf. Richtig angenehm.

Neu ist die Sache mit den Filmen. Die Bildschirme in der Rückenlehne wurden nicht genutzt, stattdessen bekommt man einen Link, mit dem man sich mit Smartphone oder Tablet bei Condor einloggt und hat dann einige Filme und Shows zur Auswahl. Deshalb ist es gut, wenn man sich einen Kopfhörer mitbringt. Sie haben irgendwie mit Betonung gesagt, heute ist es kostenlos, so, als würde es in der Zukunft mal Geld kosten. Das Standardessen war okay für mich, mit Getränken waren sie recht großzügig, auch Wein und Bier gab es.

Nach der Landung müssen wir zunächst alle auf unseren Plätzen bleiben, denn zuerst kommt die Polizei und holt den Störenfried ab. Dann dürfen auch wir raus. Die Abfertigung geht schnell, der Pass wird gestempelt und das e-Ticket verlangt, der Koffer geholt und ohne weitere Kontrolle sind wir draußen.Getestet oder Temperatur gemessen wird nicht.

Ich hatte Transit gebucht und werde zum Hotel gefahren, aber es gibt auch genug Taxis.

Mir reichts!

Heute wieder Schneeschauer vor der Tür, so geht es nicht weiter. Und die Maßnahmen unserer grandiosen Regierung sind ja auch zum Weglaufen, nichts haben sie im Griff. Meine Fluchtpläne nehmen Gestalt an. Schon lange sind sie in Vorbereitung, wurden aber von den Folgen meines Sturzes auf Glatteis verzögert. Und nun muss ich jeden Tag fürchten, dass noch neue Regelungen unserer tollen Regierung dazu kommen. Aber nein, die wollen sich erst am Montag wieder treffen, und bis dahin bin ich weg!!!!!

Juhu. Wohin es geht und wie lange ich wegbleibe? Das werdet ihr erst so nach und nach erfahren. Auf jeden Fall an einen Ort mit einem besseren Krisenmanagement.

Gesundheitsbericht II

Also die letzte Meldung war doch etwas zu optimistisch. Es ging dann erstmal wieder stark bergab. Aus der geplanten Kayakfahrt wurde eine Odyssee bei Ärzten. Ich schreibe das hier, weil es vielleicht noch andere Leute gibt, denen ähnliches passieren kann. Im Internet habe ich wenig Berichte darüber gefunden, erst meinem Sohn ist es gelungen, genau das richtige zu finden:

https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/schon-kleine-verletzungen-koennen-blutgerinnsel-ausloesen.html

Bei meinem nächsten Besuch beim Orthopäden brummte dieser erneut ziemlich stark, weil er etwas fand, das ihm überhaupt nicht gefiel. Er organisierte sofort einen Termin für mich zum MRT und dort bestätigte sich der Verdacht, durch die Verletzung war eine Thrombose ausgelöst worden. Inzwischen war es Abend geworden, aber er schärfte mir ein, sofort noch eine Heparinspritze aufzutreiben. Die Apotheke in seinem Haus hatte keine. Es war nicht einfach, ich wollte es auf den nächsten Morgen verschieben, aber er bestand darauf, dass es noch an diesem Abend geschieht, ansonsten kann eine lebensgefährliche Lungenembolie auftreten. Gesagt, getan.

Am nächsten Morgen dann noch ein Besuch beim Hausarzt, der mir ein Rezept für weitere Heparinspritzen in die Hand drückte. Die soll ich mir selbst verpassen. Ich? Ich, die ich vor Spritzen solche Angst habe, dass ich die Augen fest zudrücke und noch den Kopf abwende? Niemals! Da fiel mir meine 80jährige Nachbarin ein, die examinierte Krankenschwester ist. Mein Hausarzt meinte, wenn sie noch klar im Kopf ist kann sie das. Marlies klar im Kopf? Die ist topfit und rennt ja oft mit mir durch den Wald. Also nett gefragt und seitdem gehe ich morgens zu ihr, wie eine Visite im Krankenhaus, kann berichten und dann sticht sie mich so sanft, dass mein Bauch nur einen einzigen blauen Fleck hat, und das ist der Einstich vom ersten Notarzt. Schön wenn man gute Nachbarn hat.

Nun sollte ich aber auch Kompressionsstrümpfe bekommen. Ich bin ja auch ein wenig eitel und solche hässlichen Strümpfe mag ich gar nicht. Mein Sohn sagte, er hätte noch Kompressionsstrümpfe vom Marathon. Das klingt sportlich und schön sind sie auch. Also habe ich mich aufs Rad gesetzt und bin zu ihm gefahren. Ging neulich ja sehr gut. Aber da hat sich inzwischen doch einiges geändert durch die Thrombose und ich hatte Schmerzen danach. Von da an ging es täglich schlechter, an Laufen oder Radfahren war nicht mehr zu denken.

Gestern nun hatte ich einen Termin im Venenzentrum. Die Diagnose Thrombose wurde bestätigt, aber zum Glück werden nun die Spritzen durch Tabletten ersetzt. 3 Monate lang muss ich dieses Blutverdünnungsmittel nun nehmen und die Packung hat mal schnell 320 Euro gekostet! Außerdem empfahl mir der Arzt, nun doch medizinische Strümpfe zu bestellen, was ich auch getan habe. Inzwischen geht das Laufen ein wenig besser und vielleicht versuche ich heute mal wieder aufs Rad zu kommen. Aber ein Nachteil gibt es doch. Morgens nehme ich nun eine Tablette statt der Spritze, aber diese fragt mich nicht wie Marlies nett nach meinem Befinden und ich kann berichten.

P.S. Der Fluchtplan ist aber noch immer in Arbeit. 15 Tage müsst ihr noch warten, bis ihr etwas darüber erfahren werdet.

Es geht wieder aufwärts

Das schlimme ist ja, dass man nichts anderes tun kann, als morgens bereits auf den Abend zu warten, dass es dazwischen absolut nichts gibt. Aber mit dem herrlichen Wetter an diesem Wochenende ändert sich das für mich. Gestern bin ich schon entgegen dem Ratschlag meines Arztes 12 km Rad gefahren und hatte am Abend ein gutes Gefühl. Deshalb waren es heute bereits 23 km. Noch immer fühlt es sich gut an, mein Zinkleimverband ist noch drauf und gibt mir Halt. Heute früh traf ich sogar im Wald an der Platte auf meinen Sohn mit seinem MTB. Wenn ich die herrliche Sonne am Himmel sehe ruft natürlich auch das Kayak. Noch dürfen wir nicht in der Gruppe fahren, nur allein. Aber ich brauche Hilfe beim Heraustragen des Bootes. Und nun habe ich jemand gefunden. Am Dienstag ist es soweit und wir wollen auf den Rhein. Ach, es geht doch vorwärts!

 

Coronaunfall

Gibt es noch etwas Schlimmeres als Corona? Ja, verletzt sein in Coronazeiten. Noch in den eisigen Tagen bin ich Freitag im Wald auf Glatteis ausgerutscht, es hat mir einfach die Füße weggezogen und blitzschnell lag ich auf meinem Po, die Beine ausgestreckt, aber das rechte Bein fühlte sich irgendwie verdreht an. Zuerst konnte ich überhaupt nicht aufstehen. Es tat sauweh und mir war schlecht. Irgendwann dann hob ich mich hoch und klammerte mich an einen Baum. Rief Nachbar Aleksander an. Er war aber mit dem Auto unterwegs.

Es dauerte schon eine Weile, bis ich in der Lage war, an den etwa 2 km langen Rückweg zu denken. Ich humpelte los, irgendwie. Aleksander rief an und sagte, er sei auf dem Weg, will mich abholen. Ich übermittelte meinen Standort, aber es würde eh noch eine Weile dauern, bis er da ist. Mit Auto bin ich ja mitten im Wald nicht zu erreichen. Also weiter. Und nach meinen ersten Glatteisunfall vor 2 Wochen weiß ich ja auch, ich sollte in eine Ambulanz gehen. Aber wohin? Hat Taunusstein sowas? Ich rief also die berühmte 116117 an, die durch das Impfen ja bekannt wurde. Und so wurde ich auch gleich vom Automat gefragt, ob ich einen Impftermin wünsche oder ein gesundheitliches Problem habe. Habe ich. Dann hieß es, in Notfällen lieber gleich die 112 wählen. Naja, um Leben und Tod ging es ja noch nicht. Also blieb ich dran, bis mir dann freundlich mitgeteilt wurde, dass ich in der Warteschlange an Platz 15 sei. Humpel, humpel, weiter geht’s. Das Handy in der Tasche zählte brav die Warteplätze ab und irgendwann bog ich auf die letzte Etappe vor der Heimat ein. Dann geschahen zwei Dinge fast gleichzeitig, ich war auf Platz eins und eine freundliche, echte Dame fragte nach meinen Problemen. Ich erfuhr, dass ich in die Ambulanz soll, aber weder gibt es so etwas in Taunusstein noch hat sie bereits geöffnet, es war zwei Uhr. Und ja, mein Hausarzt hat weder nachmittags geöffnet noch ein Röntgengerät. Und dann kamen Aleksander und Hund Elvis um die Ecke. Eingehakt bei ihm kam ich im Grunde auch nicht besser voran, aber fühlte mich nicht mehr so allein.

Zuhause dann erst mal auf die Couch. Und dann doch in die Ambulanz von Wiesbaden. Dort ist natürlich Hochsicherheitstrakt. Am Empfang fragte man mich, ob ich Corona Symptome habe, musste einen Bogen ausfüllen und durfte dann in den grünen Bereich, statt in den roten Coronatrakt. Man röntgte mich und fand, dass zumindest die Knochen heil geblieben seien. Ich soll einfach mal zwei Wochen abwarten, ob die Schmerzen zurück gehen, wenn nicht dann zum MRT. Außerdem verpasste man mir Krücken.

Mit den Krücken also zurück zum glücklicherweise in der Nähe geparkten Auto. Auto fahren kann ich gut, aber dass ich mir mit den Krücken nicht noch beide Beine brach, ist ein kleines Wunder. Mit den Dingern komme ich überhaupt nicht zurecht und sie landeten dann auch sehr bald in der Ecke.

So ging es also übers Wochenende. Und nun muss ich euch auch noch ein Geheimnis verraten. Am Sonntag war ja ein Date vorgesehen. Wir wollten durch den Wald laufen. Was auch sonst. Also sagte ich die 10 km ab, aber bestätigte den Kuchen danach. Im Moment brauche ich jede Abwechslung. War ganz nett. Aber am Montag rief ich doch lieber meinen Orthopäden an. Zum Glück habe ich ja nur gute Ärzte und bekam sofort einen Termin. Holte schnell die Röntgenbilder ab und fuhr los. Auf den Bildern sah der Gute nichts, an meinem Bein auch nicht, aber als er dann die Mikrowelle einsetzte, sorry, natürlich, den Ultraschall, schrie er vor Schreck. Ich übrigens auch. Es war ein ziemlich großer Muskelfaserriss. Okay, und was nun? Ganz einfach, Ruhe, Ruhe, Ruhe. Kein Sport, keine Belastung. Zinkleimverband.

Zwar fühlte ich mich mit dieser Verletzungsursache wie ein hochdotierter Fußballer, aber so richtig hilft mir das auch nicht. Seitdem bin ich wirklich wie ein Tiger im Käfig, als den ich mich ja schon länger fühle. Bisher konnte ich aber meinen Frust in den Taunuswäldern ablaufen und nun geht gar nichts mehr. Das gemeine ist, es tut kaum weh. Eigentlich könnte ich ganz gut laufen. Ich bin ja leistungsorientiert, möchte eigentlich jeden Tag üben, immer ein bisschen mehr, bis wieder alles gut ist. Und genau das wurde mir verboten. Ich wimmerte, kann ich nicht zumindest ein wenig eBike fahren? Nein, absolut nicht. Und nun steht der Frühling draußen vor der Tür und ich muss mir das von innen anschauen. Wer holt mich hier raus?

P.S. Am Fluchtplan wird weiter gearbeitet.

Der Tiger im Käfig

Ich halte es nicht mehr aus. Ich kann so nicht leben. Das Leben besteht nur noch aus existieren. Warten bis zum Mittagessen, warten auf den Abend, dass man ins Bett gehen kann. Aufstehen und der gleiche Trott fängt an. Natürlich gehe ich raus, durchlaufe wie eine Wilde die Wälder um Taunusstein, laufe und laufe, aber nichts davon füllt mich aus. Und das Highlight des Monats ist ein Arztbesuch. Das kann doch einfach nicht alles sein.

Mein Lebensinhalt ist einfach dahin. Reisen, Menschen treffen, Neues erleben. Ich habe Freunde, aber sie wohnen weit weg in der Welt und eben da kann ich nicht hin. Ich sinne nur noch auf Fluchtmöglichkeiten.

Was ich mir wünsche wäre ein Gleichgesinnter. Ein Mensch, der sich eingesperrt fühlt wie ich und mit dem zusammen man versucht, das Beste daraus zu machen. Ja, ich habe Nachbarn. Drei sogar, alle Single. Und wenn wir uns treffen – nicht immer gleichzeitig – sind wir illegal. Ich tue es trotzdem. Aber es erfüllt mich nicht. Ich bin dankbar für sie, möchte keinen einzigen von ihnen missen. Aber sie sind anders als ich. Ich wünsche mir zum Beispiel jemand, mit dem man etwas machen kann. Ja, in der Pilzsaison bin ich mit einigen in den Wald gegangen, aber die Pilze sind vorbei. Ich würde mir wünschen, dass wir etwas gemeinsam tun. Zusammen kochen vielleicht, einen Ausflug zusammen machen. Aber nichts kommt da zurück, gar nichts. Jeder darbt allein vor sich hin. Dann kommen solche Äußerungen wie: Ich hoffe auf bessere Zeiten. Mit der Situation habe ich mich schon lange abgefunden. Ich gehe viel spazieren.

Also ich habe mich absolut nicht abgefunden, ich will raus.

Ich denke oft, dass unsere Politiker vollkommen abgesetzt sind von der Wirklichkeit. Es gibt viele Problemgruppen in der Gesellschaft, die sich schwer tun. Familien mit Kindern, Einzelhändler und so weiter. Ich will aber nur für meinen Bereich sprechen, ich kann nicht für andere reden. Unsere Politiker haben täglich Besprechungen, ob persönlich oder virtuell, aber sie sind immer in Kontakt mit Menschen, haben ihre Arbeit. Der Blick für solche allein lebenden Menschen wie ich, die einerseits in Rente sind und nicht mehr mit anderen beruflich in Kontakt kommen, andererseits aber auch von ihren normalen Freizeitbeschäftigungen abgeschnitten sind. Zum Beispiel dem Sportverein. Bei mir ist es meine Nebentätigkeit. Ja, ich habe auch einen großen Verdienstausfall, weil niemand mehr meine Reiseführer kauft. Die Menschen können ja nicht reisen. Aber das kann ich aushalten. Was mir fehlt ist der Lebensinhalt, der dahin ist. Keine Bestellungen abarbeiten, Bücher verschicken, Buchführung machen, keine Anfragen beantworten. Kein Kontakt, nichts. Ich halte es nicht mehr aus. Wenn es dir genauso geht, bitte melde dich. Ich brauche einfach Gleichgesinnte zum Austausch.

Am nächsten Tag: Fluchtplan A ist geschmiedet. Nun heißt es abwarten!!!

Wintersportparadies Wehen

Wehen liegt nur 8 km außerhalb von Wiesbaden, ist aber ein ziemlich unbedeutender Ortsteil des ebenso unscheinbaren Taunussteins. Und da Taunusstein viele Ortsteile hat, die irgendwann einmal zusammengeschmiedet wurden, gibt es auch kein richtiges städtisches Zentrum und keinen Grund nach Wehen zu kommen.

All das hat sich an Weihnachten geändert. Denn plötzlich schneite es. Wehen liegt auf 450 m im Taunus im Gegensatz zum eher warmen Wiesbaden auf 180 m und ist umgeben von Wald. Und der Schnee blieb liegen im Gegensatz zu dem warmen Wiesbaden. Und wir haben Corona. Lockdown, Kontaktbeschränkungen, kein Tourismus und gelangweilte Kinder auf der Couch. Und die wollen raus. Zwischen Wiesbaden und Wehen liegt die Platte, sozusagen der Hausberg der Stadt mit einer Wiese zum Schlittenfahren. Was liegt näher als dorthin zu fahren mit seinen Kindern.

Es gibt eine Menge Parkplätze an der Platte, aber eben doch nicht genug. Die Leute suchten sich irgendwie einen Platz. Ich war jeden Tag dort und habe es gesehen. Und als dann auf der Platte kein Platz mehr war bzw. die Polizei die Zufahrt abgesperrt hat, fuhren die Leute einfach weiter zur nächsten Ausfahrt und das ist eben Wehen. Gleich in der ersten Straße ist ein kleines Industriegebiet, da ist am Wochenende absolut nichts los, und da haben sie geparkt.

Den Aufschrei hättet ihr hören müssen. Den Aufschrei der besorgten Bürger. Das geht doch gar nicht, es ist doch Corona und in unseren Wald dürft ihr schon gar nicht. Der Bürgermeister wurde gerufen und schließlich wurden täglich 2 Polizeifahrzeuge an die Platte gestellt und alle Zufahrtswege in den Wald gesperrt.

Die Begründung war: zugeparkte Rettungsgassen, zerstörte Äcker, vollgeschissene Wälder, Coronaausbreitung durch zu wenig Abstand. Da kann man ja starke Maßnahmen auffahren, mich wundert, dass nicht noch das Militär gerufen wurde. Der im Winter nicht benötigte Tennisplatz wurde aufgerufen, seinen Parkplatz zu sperren, was dieser glücklicherweise nicht getan hat.

Meine Beobachtung dazu: Die Leute waren glücklich, die Kinder erst recht. Und sie brauchen die Bewegung an der frischen Luft. Ich habe null zugeparkte Rettungswege gesehen, Äcker haben wir dort schon gar nicht, und die Familien blieben zusammen und hielten Abstand von den anderen.

Ein Kritikpunkt allerdings ist berechtigt, und das sind die vollgeschissenen Wälder. Doch hat das weder mit Corona zu tun noch mit den Ausflüglern, sondern einfach mit der Stadt, die nicht entsprechend vorsorgt. Die Platte ist eines der wichtigsten Ausflugsgebiete von Wiesbaden und dennoch gibt es dort noch nicht mal einen Papierkorb, geschweige denn eine öffentliche Toilette. Schnee und Corona beiseite, hier sind immer sehr viele Ausflügler, aber nirgendwo ist eine Möglichkeit, sein Bedürfnis zu erledigen.

Ich bin täglich im Wald und meistens alleine auf den Wegen. Aber plötzlich hat sich das vollkommen geändert. Plötzlich sind wir ein richtiger Wintersportort. Überall spazierten Menschen, bauten Schneemänner und –frauen. Ich genderisiere hier nicht, sondern es wurden wirklich auch Schneefrauen gebaut. Und ich hatte so viele nette Gespräche. Ich habe die „Fremden“ freundlich angesprochen, wenn sie den Weg nicht kannten, habe meine Winterwelt mit ihnen geteilt und viele schöne Erlebnisse gehabt. Es schadet keinem, wenn man im Wald spazieren geht. Sie gingen familienweise und nicht in Gruppen und es war einfach schön.

Herzlich willkommen ihr Ausflügler.

Mein Weg zur Traumfigur

Angefangen hat es im April 2020. Ich war noch in Florida, aber hörte regelmäßig den Podcast von Professor Drosten zur Corona Pandemie. Und an dem Tag hat er die Fitness Tracker erwähnt. Im Zusammenhang mit einer Datenspende, wo man die Daten zur Forschung spenden könnte. Das hat mich so sehr interessiert, dass ich zunächst das Internet nach so einem Tracker durchforstet habe und dann zu Walmart gefahren bin. Ich fand dort, mitten im ersten Corona Lockdown, den Fitbit Tracker zu ermäßigtem Preis. Und seitdem trage ich ihn. Und seitdem treibt das kleine Ding mich zu Höchstleistungen an.

Seit bestimmt 3 Jahrzehnten habe ich Gewichtsprobleme. Immer geht mein Gewicht hoch, bin ich zu fett, immer wieder versuche ich eine Diät, es klappt auch, für eine gewisse Zeit. Und dann wieder Ende. Immer auf leckere Dinge, die man mag, verzichten zu müssen, ist nicht so ganz leicht. Ein langfristiger Erfolg war mir nie beschieden.

Schon vor dem Tracker achtete ich auf meine Ernährung. Nicht zu viel, Low carb, und vor allem auch viel Bewegung. Im April 2020 wog ich 75 kg und war von den Menschen als normalgewichtig angesehen, sportlich. Ich hatte schon bemerkt, dass ich, je älter ich wurde, desto weniger Nahrung brauchte. Am Abend gab es zum Beispiel einen Teller mit Käsewürfeln, Obststücken und Nüssen. Aber immerhin doch einen Teller voll. Es dauerte Jahre, bis ich mich an geringere, meinem Alter entsprechende Portionen gewöhnt hatte.

Mit dem Tracker fand ich schnell heraus, dass es verschiedene Ziele gab, die innerhalb eines Tages erfüllt werden mussten. Das sind:

  • 10.000 Schritte
  • 30 aktive Minuten (was das Gerät so als aktiv ansieht)
  • Pro Stunde zwischen 8 und 19 Uhr mindestens 250 Schritte
  • Verbrauch von 2101 Kalorien

Ganz schnell wurden mir diese Ziele sehr wichtig. Wenn ich am Nachmittag von einem dieser Ziele noch entfernt war schwang ich mich aufs Fahrrad und fuhr los. Oder lief um die Ecken.

Zusätzlich setzte ich mir noch ein anderes Ziel. Es gibt ja das Intervall-Fasten. Das normale zum Abnehmen ist 8/16. Das bedeutet, während 8 Stunden am Tag kann man essen, was man möchte, die anderen 16 Stunden gibt es nichts. Das wollte ich nicht, denn eigentlich war ich mit meinem Gewicht zufrieden. Gut, 1, 2 Kilo könnte ich noch verlieren, aber es ist nicht so vordringlich. Also verlegte ich mich auf das 12/12 Fasten. Das bedeutet, ich frühstücke morgens so zwischen 7 und 8 Uhr und esse abends vor 19 Uhr das letzte. Das war mein Ziel.

Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, dass ich das Abendessen so gar nicht brauchte. Nun sieht es so aus, dass ich etwa um 7:30 Uhr frühstücke, bin ja ein Morgenmensch, und das letzte noch vor 18 Uhr esse. Und ich kann echt essen, was ich möchte, brauche auf nichts zu verzichten. Dazu gehören auch Süßigkeiten und Kuchen. Und nur so kann ich es für eine lange Zeit einhalten. Ein normaler Tag sieht so aus:

Frühstück mit gekochtem Ei und einem Brötchen, aber dick mit Butter und Marmelade, dazu Kaffee und Orangensaft. Gegen 11 Uhr ein schöner Latte mit 2 Keksen oder Pralinen. Zwischen 14 und 15 Uhr gibt es ein ausführliches Mittagessen, wirklich auf was ich gerade Lust habe und auch ausreichend viel, und ganz bestimmt gibt es dazu noch einen Nachtisch. Auch durchaus ein Glas Wein, Alkohol ist mir nicht verboten. Am Abend habe ich dann oft keinen Hunger mehr, je nachdem was es zu Mittag gab, wenn doch, dann gibt es ein kleines Tellerchen mit einigen Käsewürfeln und Nüssen, einem Apfel oder auch jetzt im Winter einen Glühwein und 8 Maronen. Im Sommer eher ein Cocktail und paar Erdnüsse. Damit bin ich vollkommen satt, es bleiben keine Wünsche mehr offen.

Was nun meine Gewicht betrifft, seit April 2020 ist es ganz langsam herunter gegangen auf nun 66 kg. Mit wären sogar 68 kg immer noch recht. Ich habe meine Traumfigur und bin glücklich damit.