Restaurants im Grand Bavaro Princess

Am Strand ist das Buffet Restaurant Trapiche, als einziges Buffet in dieser ruhigen Corona Zeit geöffnet. Hier gibt es Frühstück und Mittagessen als Buffet. Für den Abend gibt es die à la carte Restaurants. Diese muss man zuvor über eine App buchen, sie sind aber alle im Preis des Hotels enthalten. Ohne Smartphone geht hier garnichts.

Zunächst wusste ich das nicht und ging schnurstracks in das sehr schön am Teich gelegene Il Tartuffo. Doch ohne Reservierung bekam ich da nichts. Man bot mir das daneben liegende Samsara an, ein indisches Restaurant. Das hatte auch ohne Reservierung Platz und sehr schnell fand ich heraus, warum. Das Essen war schauderhaft. Noch dort am Tisch reservierte ich per QR Code für die nächsten drei Tage. Das schöne Italienische hatte erst übermorgen etwas, also notgedrungen zunächst das Japanische. So ganz liegt mir die Küche ja nicht, mag keinen Fisch, aber zum Glück ist es ja kein Sushi Restaurant, was es hier auch gibt. Man bekommt immer einen Timeslot für eine Stunde, schließlich muss man die vielen Gäste satt kriegen. Und wer danach noch feiern will geht in eine der Bars.

Am nächsten Abend also ins Tanuki ohne zu wissen, was mich erwartet. Es stellte sich heraus, dass es einen – wie sagt man – heißen Tisch gibt, um den 6 Leute passen. Mit mir als Single ergab das eine Summe von 5, alle mit genügend Abstand. Noch immer habe ich nichts erwartet. Bestellte einen Salat als Vorspeise, aber noch bevor er kam – und er war sehr gut – kam der Koch und zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich. Klapperte mit den Schabern, was das Zeug hielt und zog eine unglaubliche Show ab. Hier geht man nicht hin, um zu essen, sondern um zu schauen. Zunächst briet er Gemüse auf der Platte, dann Reis, aber dann kam eine Schale mit Eiern. Die jonglierte er gekonnt, warf sie in die Luft, fing sie mit dem Schabern wieder auf, alles sehr geschickt, kein Ei ging kaputt ohne dass er es wollte. Dann warf er den um den Tisch sitzenden Gästen Eierbröckchen in den Mund, großer Jubel, wenn die es auffangen konnten. Ich natürlich nicht. Als alles fertig gebraten war, es gab noch Hühnerfleisch, Rind, Dorade und Shrimps, verteilte er dies auf unsere Teller, aber bevor er uns dann dem Genuss überließ kam noch ein Schnaps den er gemeinsam mit uns trank, nicht ohne flotte Sprüche natürlich. Es war super und schmeckte auch vorzüglich, eins ist sicher, hier gehe ich nochmal hin.

Am nächsten Abend dann endlich in das italienische Il Tartuffo, darauf hatte ich mich gefreut. Aber nach diesem tollen japanischen Abend gab es hier nur Essen, keine Show. Zunächst holt man sich immer an der Bar einen schönen Drink und ich stellte fest, dass es hier sogar Sambucca gibt, unser Familienrezept zum Espresso. Eigentlich kennt man das nur in Italien, aber der Barmann wusste Bescheid und versprach es mir für nach dem Essen.

Als Vorspeise wähle ich Carpaccio, war sehr lecker, danach hatte ich Gnocci und kann diese Portion nur als übersichtlich bezeichnen. Aber meine Waage wird es dem Koch danken. Es galt wohl als Vorspeise und weil ich das nicht wusste hatte ich kein Hauptgericht bestellt. Noch ein Nachtisch und dann kam mein leckerer Espresso. Beim Rausgehen wollte mir der Barmann noch einen weiteren einschenken, aber ich habe heroisch verzichtet. Versprach aber, wieder zu kommen.

Irgendwie habe ich dann bei der Reservierung etwas falsch gemacht und landete am nächsten Abend im Focaccia, ebenfalls italienisch, aber mehr auf Pizza spezialisiert. Ich hatte schon für 18 Uhr reserviert und war in dem großen Restaurant der einzige Gast. Auch hier war die Vorspeise eines meiner Lieblingsgerichte, Vitello Tonnato. War gut. Danach die Spaghetti Carbonara nicht so, die mache ich besser, und die Schwarzwälder Kirsch Torte hatte mit dem deutschen Mittelgebirge nichts zu tun. Aber auch hier Espresso mit Sambucca und einen guten Rotwein.

Zwischendrin entdeckte ich aber das Frappuccino. Das schöne Café ist ebenfalls ein Traum. Hier gibt es Kaffee in allen Variationen und wunderschöne kleine Törtchen, eine Reservierung braucht man nicht. Gestern hatte ich mir nur einen Capuccino mit Baileys gegönnt, aber wollte heute das Mittagessen weglassen und mir ein leckeres Crèpe gönnen. Mhm, war so köstlich. Leider darf ich in meinem Alter nicht viel essen, wenn ich nicht zunehmen will, und die Waage ist ja immer dabei.

So, nun habe ich euch schon fünf Restaurants vorgestellt, aber es gibt noch vier weitere, die ich in den nächsten Tagen erforschen werde und euch berichte. Und das alles zu einer Zeit, zu der in Deutschlands Restaurants seit Monaten geschlossen sind.

Massage

Ich bin ja zusammen mit Nachbar Alex hierher geflogen, aber vor Ort machen wir ganz unterschiedliche Dinge. Ich habe mich dem Luxus verschrieben, er sucht das einfache Leben und will möglichst wenig ausgeben. Mein Resort ist direkt am Strand, er wohnt in einem einfacheren Hotel in Bavaro 500m vom Strand, aber immerhin gibt es einen kleinen Pool, wo er jeden Morgen seine Runden dreht. Also genau das, was uns in Deutschland seit einem Jahr verwehrt wird, in unserem hauseigenen Pool.

Heute nun haben wir uns getroffen. Jeder ist von seiner Seite losgelaufen und irgendwann haben wir uns dann getroffen. Für mich eine gute Gelegenheit, mal etwas mehr als mein eigenes Resort zu sehen und es war sehr interessant. Vor meinem Hotel ist ein wunderschöner Strand, genauso wie man sich die Karibik vorstellt, schattige Palmen und ein türkisblaues Meer. Nach einiger Zeit kam ich an einen Bereich, wo etliche kleine Lädchen und Restaurants sind und dort wurde ich natürlich auch dauernd angesprochen. Einer wollte mir ein Hotel zeigen und ich sollte dafür ein kostenloses Mittagessen bekommen. Aber ich wollte ja weiter, um Aleks irgendwo zu treffen. Die schönen Resorts hörten auf, der Strand wurde breiter, immer noch paar spärliche Palmen, aber bei weitem nicht so schön wie bei uns. Ich kam an ein Pier, von dem ich den Strand auf lange Strecke einsehen konnte, der ideale Punkt zu warten, denn ich muss ja mein Bein schonen. Und 3 Minuten später war er auch schon da.

Ich erzählte Aleks von der Einladung und zusammen gingen wir zurück. Der Typ, der uns eingeladen hatte, war happy, dass wir kamen. Doch dann stellte sich heraus, dass es eigentlich darum ging, einen Anteil an einem Travel Club zu verkaufen, angefangen von 10.000 bis zu 200.000 $. Also da sind wir nicht die richtigen und das konnte ich auch ganz offen sagen. Wir bekamen sogar noch einen Drink und eine Flasche Mamajuana, ein sehr merkwürdigen Zeugs, das ich erstmal googeln muss. Und dann konnten wir im Resort gemütlich am Pool Platz nehmen, was ja sonst nicht gegangen wäre, die lassen ja niemand rein. Damit kein Mensch widerrechtlich von All-Inclusive profitiert.

Nun wollte ich Aleks die kleinen Lädchen zeigen. Natürlich wird man dort ständig angesprochen, jeder will was verkaufen, und so geriet Aleks an eine Frau, die ihm eine Massage anbot. Aleks hat Schmerzen und deshalb großes Interesse an einer Massage, also begann er Verhandlungen mit ihr. Sie wollte 40 $ (im Hotel wollen sie fast 100), und handelte sie als typischer Pole schließlich auf 5 $ runter für 15 Minuten, weil er ja nicht mehr dabei hatte.

Die Dame willigte ein und führte uns durch enge Gassen. Aleks war froh dass ich dabei war, ich umgekehrt auch, denn all das ist uns ja fremd und wenn man sich nicht auskennt kann man schon ein ungutes Gefühl bekommen. Aber mit einer zweiten Person in der Hinterhand fühlt man sich schon besser.

Wir kamen in eine kleine Basarstraße, ich war richtig froh, die gefunden zu haben. Denn obwohl gleich hinter dem Strand hätte ich sie nie gefunden. Und dann ging es in ein winziges Kabuff. Ich wartete draußen, Aleks gab mir alle seine Wertsachen und weg war er. Und blieb. Aus den 15 Minuten wurde mindestens eine halbe Stunde, aber die wurde mir versüßt von den Mädels draußen. Jeder geht hier ja irgendwelchen Geschäften nach, bietet Massage und Maniküre oder auch Dreadlocks an und die berühmte Jenny VIP hat einen Laden mit allerlei Dingen. Die Mädels waren sehr lieb und boten mir einen Stuhl im Schatten an, Jenny sprach mich mit Mama an.

Irgendwann kam Aleks doch lebend heraus und war völlig begeistert von seiner Massage. Er hat geschworen nun jeden zweiten Tag zu kommen und ich habe ihn eingeschärft, das nächstemal ganz sicher mehr zu zahlen. Wenn ich mir überlege, dass die Frau auf 5 $ eingegangen ist, dann sieht man, wie nötig sie es hat. Es sind ja nicht gerade viele Touristen da. Aber Aleks ist einerseits sparsam, andererseits aber auch wieder großzügig und ich bin sicher, es wird nicht der Schaden der Masseuse sein, dass sie ihn so gut bearbeitete hat.

Privat

Heute gibt es mal ein ganz privates Stimmungsbild. Gut drei Tage bin ich jetzt in einem Luxus-All-Inclusive Resort, etwas das ich bisher zutiefst verabscheut habe, weil es einfach viel zu langweilig für eine Abenteurerin wie mich ist.

Aber zwei Dinge haben dieses Weltbild komplett verändert. Zunächst einmal die Corona Pandemie. Ein Jahr lang eingesperrt sein, von allen Reisen abgeschnitten zu sein, von meinem zweiten Heim in Florida, das hat mir sehr zugesetzt, tiefe Wunden hinterlassen. Dann meine Beinverletzung. Ein einfacher Sturz, der dermaßen viele Probleme nach sich zog, die immer noch mehr statt besser werden. Beides hat wohl dazu geführt, dass ich einfach mal ausspannen muss. Und ein solches Resort bietet einfach den perfekten Rahmen dazu.

Eigentlich wollte ich in der ganzen Zeit einen Mietwagen haben, das Resort hinter mir lassen und die Dominikanische Republik erforschen. Einige Probleme ergaben sich und ich musste diesen Mietwagen stornieren. Es kam aber hinzu, dass ich echt keine Lust habe, mich raus aus diesem sicheren Hafen zu bewegen, etwas, das ich mir früher nie hätte vorstellen können. Aber etwas, das ich in dieser Situation nun einfach brauche. Und es ist schön hier.

Wenn man nun bereits fünf Monate in einem Land lebt, in dem man noch nicht mal ins Restaurant gehen darf, dann ist es hier einfach ein Paradies. Das Resort verfügt über so viele Restaurants, die ich noch nicht mal zählen konnte. Jeden Tag sich etwas Schönes auszusuchen, eine Reservierung zu machen und sich dann verwöhnen zu lassen, das ist einfach ein Traum, ein Wohlfühlmechanismus, den ich nun einfach brauche. Vor zwei Tagen wollte ich ins Il Tartuffo, hatte aber keine Reservierung und musste ins daneben liegende Samsara, nicht ohne zuvor an der Bar, die zu beiden gehört, einen Cocktail zu bestellen. Heute nun hatte ich meine Reservierung, ging zur Bar, fragte nach einem Cocktail, und der Barmann sagte, wollen Sie den gleichen wie beim letzten Mail oder etwas Neues? Das ist einfach schön, da fühlt man sich angenommen.

Ich erblickte in seinem Barregal eine Flasche Sambucca. Das ist ein sehr beliebtes Familienrezept bei uns, nach dem Essen einen Espresso mit einem Schuss Sambucca. Der Barmann sagte, der kostet extra, aber wenn …. Und natürlich bekam ich meinen Espresso.

Ich weiß, mein geliebtes Marokko zum Beispiel liegt außerhalb der Resorts und so ist es in der Dominikanischen Republik sicher auch. Aber im Moment fühle ich mich wie eine Schwerkranke auf Rekonvaleszenz, und brauche das einfach. Ich bin richtig glücklich hier. Zumindest jetzt noch.

Reisen in Corona Zeiten

Seit Malle kein Risikogebiet mehr ist läuft sich in Deutschland die Diskussion heiß, ob man nun reisen soll/darf oder nicht. Tatsache ist, dass es nie verboten war. Verboten war nur die touristische Unterkunft in Deutschland, nicht im Ausland. Was die deutschen Hoteliers zu Recht wahnsinnig aufgeregt hat. Die einzige Anforderung ist, danach bis zu einem negativen Test Quarantäne einzuhalten. Gerade Arbeitnehmern im Home Office macht dies aber absolut keine Probleme, und Rentnern auch nicht. Ich selbst und etliche Bekannte haben die Quarantäne schon auferlegt bekommen und gut überstanden. Wichtig ist es halt, weder sich selbst anzustecken noch andere, und dies ist mir nun schon über ein Jahr lang gelungen.

Aus bestimmten Gründen muss ich in die USA, die aber ein ebenso unlogisches Einreiseverbot für Leute erlassen hat, die in den letzten 14 Tagen im Schengen-Raum waren. Warum also nicht mal diese 14 Tage an einem Karibikstrand verbringen? Gesagt, getan. Ich fühle mich hier absolut sicher, man tut sehr viel, um Abstand und Hygieneregeln einzuhalten. Bei Ankunft im Hotel wurde mit einem digitalen Thermometer auf Abstand die Temperatur gemessen und nun wird dies bei jedem Restaurantbesuch wiederholt, also dreimal am Tag. Die Tische werden nach jedem Gast desinfiziert.Auf dem Zimmer lag ein Beutel mit Masken und Desinfektionsmittel.

Deutschland verlangt bei der Rückreise noch keinen PCR-Test, die USA schon. Also bietet das Hotel diesen Reisenden den Test kostenlos an. Alle Mitarbeiter tragen Masken, wir Gäste tragen sie nur, wenn wir ins Restaurant reingehen oder an der Rezeption, am Strand, Pool, auf den Wegen nicht. Ich fühle mich davon überhaupt nicht eingeengt, im Gegenteil, ich fühle mich hier sicherer und geschützter als zu Hause, wo jeder ungetestet zum Aldi geht und in der Schlange steht.

Das Hotel ist bei weitem nicht voll, ich würde mal schätzen, es ist vielleicht zu einem Drittel belegt. Fitness und Pool sind auf, aber Animation, Tanz oder Sauna gibt es nicht. Und weil nicht so viele Gäste da sind bekommt man auch bequem eine Liege mit Abstand. Es braucht auch niemand um 6 Uhr zum Strand laufen und Handtücher auslegen, es sind genug Liegen da.

Und noch etwas ist sooo schön. Zu Hause durfte man lange nicht ins Restaurant gehen, hier kann ich jeden Abend überlegen, wo ich denn heute essen möchte. Ich kann aus einer Vielzahl von Lokalen wählen und das ist einfach nur toll. Endlich wieder Leben.

Abendessen im Restaurant Tanuki

Zunächst hatte ich mich ja abends am Buffet des Strandrestaurants bedient. Gestern wollte ich nun eines der Restaurants ausprobieren, die à la carte anbieten, und da natürlich ins italienische. Daraus wurde nichts, weil ich eben keine Reservierung hatte. Stattdessen bot man mir das daneben liegende Samsara an, ein indisches Restaurant. Das hatte auch ohne Reservierung Platz und sehr schnell fand ich heraus, warum. Das Essen war schauderhaft. Noch dort am Tisch reservierte ich per QR Code für die nächsten drei Tage. Das schöne Italienische hatte erst übermorgen etwas, also notgedrungen für heute ins Japanische. So ganz liegt mir die Küche ja nicht, mag keinen Fisch, aber zum Glück ist es ja kein Sushi Restaurant, was es hier auch gibt. Man bekommt immer einen Timeslot für eine Stunde, schließlich muss man die vielen Gäste satt kriegen. Und wer danach noch feiern will geht in eine der Bars.

Heute also ins Tanuki. Um 18:45 Uhr. Hatte mich schon gewundert, weil es ja keine volle Stunde ist. Aber zunächst mal in die Lobby Bar, um sich mit einem Cocktail vorzubereiten. Also hier kann man echt zum Alkoholiker werden. Dann ins Tanuki ohne zu wissen, was mich erwartet. Es stellte sich heraus, dass es einen – wie sagt man – heißen Tisch gibt, um den 6 Leute passen. Mit mir als Single ergab das eine Summe von 5. Noch immer habe ich nichts erwartet. Bestellte einen Salat als Vorspeise, aber noch bevor er kam – und er war sehr gut – wurde meine Aufmerksamkeit voll in Anspruch genommen. Denn dann kam der Koch und klapperte mit den Schabern, was das Zeug hielt und zog eine unglaubliche Show ab, jonglierte mit den Eiern. Hier geht man nicht hin, um zu essen, sondern um zu schauen. Es war super und schmeckte auch vorzüglich, eins ist sicher, hier gehe ich nochmal hin. Und mache ein besseres Video.

Das mit der Startzeit verstehe ich nun auch. Es gibt mehrere Tische, aber die sollen eben nicht gleichzeitig die Show erleben, deshalb im 15-Minuten Takt. Wäre sonst zu viel Radau.

Grand Bavaro Princess

Heute möchte ich das Hotel ein wenig näher beschreiben. Es hat 5 Sterne, ist all-Inclusive und damit für mich das erste Erlebnis dieser Art. Immer frage ich vorsichtig, ob dies und das extra bezahlt werden muss, aber nein, alles ist drin. Hier könnte man also ohne einen zusätzlichen Cent seinen Urlaub verbringen.

Zunächst einmal die Anlage. Sie ist sehr weitläufig und gepflegt, alles wirkt sehr neu. Mit Kokospalmen bestandene Rasenflächen liegen vor den weißen Villen, die jeweils 6 Wohnungen auf 3 Etagen haben. Ich bin im obersten Stock, wo man ja auch die beste Aussicht hat. Aber nein, das Meer sieht man nicht. Ich möchte mal behaupten, es gibt kaum ein Zimmer, von dem aus man es sehen kann, obwohl es recht nah ist. Aber es sind einfach zu viele Bäume. Kokosnüsse liegen öfter auf dem Boden, ich habe eine aufgeschnitten mit meinem winzigen Taschenmesser, aber sie war faul. Schade. Hätte gerne mal selbst eine Kokosnuss geerntet. Übrigens sind diese Villen nichts für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, höchstens im Erdgeschoss, aber auch da sind eventuell zwei Stufen zum Schlafzimmer. Die Einrichtung ist immer gleich, aber es gibt separat einen Familienbereich.

Ich bin mit der Lage meines Zimmers sehr zufrieden. Die Poollandschaft ist ziemlich nah, ich könnte darauf blicken, wenn, ja wenn die Bäume nicht wären. Und am Pool ist eine Bar, wo man schöne Cocktails bekommt. Gleich daneben ist das Restaurant, wo es Frühstück und Mittagessen gibt, Freitag und Samstag Abend dann auch Buffet. Alles sehr schön angerichtet. Davor sind die Tische, die direkt bis zum Strand gehen, der natürlich auch mit Palmen bestückt ist. Dann gibt es noch Food Trucks, wo man auch noch etliches bekommt, so amimäßig, habs noch nicht ausprobiert.

Daneben gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer schicker Restaurants à la carte, z.B. japanisch, mexikanisch, italienisch usw., selbst eine Sports Bar gibt es. Dort muss man reservieren. Dazu gibt es einen kleinen Glasuntersetzer mit QR Code, den einscannen, man findet die Speisekarte der einzelnen Restaurants und kann gleich buchen, der Zeitslot beträgt eine Stunde. Dort gibt es jeweils auch die kostenlosen Getränke, aber zusätzlich gegen Geld auch bessere Weine. Es sind zwar Gäste da, aber voll ist das Hotel bei weitem nicht, deshalb weiß ich nicht, wie schwierig es dann ist, einen Tisch zu ergattern. Aber ich gehe mal davon aus, dass in diesem Hotel keiner vor Hunger sterben muss. Heute habe ich einen weiteren Food Truck gefunden mit Kuchen und Eis.

Die Zimmer sind wohl alle gleich. Vom Flur mit Kommode und Kleiderstange sowie Bügelbrett sieht man schon auf das höher gelegene Schlafzimmer, das hat vor dem Bett (super Matratze) einen Wanddurchbruch und man blickt direkt über die Terrasse in den Garten. Ebenso vom darunter liegenden Wohnbereich. TV gibt es nur im Schlafzimmer, im Wohnzimmer soll man Landschaft schauen. Aber das Satellitenfernsehen hat sowieso nur englische und spanische Programme. Praktisch sind die USB-Anschlüsse gleich am Bett zum Laden des Smartphone. Schöner, beleuchteter Schrank für Minibar und Kaffeemaschine für den echt dominikanischen Kaffee, dazu Softdrinks und 2 Bierflaschen.

Der Hammer ist das Bad. Sofort fällt die frei stehende Wanne auf, aber auch eine große Dusche ist vorhanden sowie zwei Waschbecken. Toilette hinter einer Tür. Und alles topsauber. Ich habe die Putzleute beobachtet, die schuften zu zweit wirklich lange bei einer Abreise. Ich vergebe hier 9,5 von 10 Sternen, der Abzug ist für die fehlenden TV-Programme in Deutsch. Positiv ist jedoch, dass im ganzen weitläufigen Hotelbereich das Wlan funktioniert. So kann ich Abends auf meinem Tablet deutsches TV schauen, dazu ist allerdings VPN notwendig.

Übrigens gibt es auch einen Platinum Bereich. Dort sind die Zimmer eventuell noch etwas komfortabler ausgestattet, aber ich habe sie nicht gesehen, und dort sind auch noch ein paar weitere kleine Cafés und Restaurants, die nur für Platinum Gäste vorgesehen sind.

Da das Gelände so riesig ist gibt es natürlich auch einen Shuttle, der ständig seine Route fährt. Ich habe ihn schon viel genutzt, aber trotzdem heute schon 24.000 Schritte zurückgelegt, trotz meinem verletzten Bein. Bin aber auch ziemlich kaputt. Heute früh habe ich die ersten Sportangebote getestet. Zunächst das Kayak, das ich mir ja vorgenommen habe. Also auf dem Rhein ist es ja auch nicht ohne, aber hier in den Wellen muss man auch sehr aufpassen, zumindest kommen keine großen Schlepper. Aber ein Handy mit ins Boot nehmen für Fotos ist ausgeschlossen, dazu wird man viel zu nass. Wenn zum Beispiel eine Welle über einem zusammenfällt. Hat Spaß gemacht, aber ich bin nur ganz kurz gefahren, dazu würde mir einfach Gesellschaft fehlen. Und außerdem sind die Kayaks hier total unbequem. Trotzdem, morgen geht’s wieder los.

Dann war ich im Fitness Studio. Ein Traum. Großes Studio, keine Leute, trainieren ohne Mundschutz. Die Sauna dagegen ist nicht geöffnet. Allerdings werden für sehr teures Geld Massagen angeboten, jeweils auch mit Sauna.

Nur schwimmen war ich noch nicht. Einfach keine Zeit. Aber der Barmann am Pool fragt schon: Caipi? wenn ich nur in die Nähe komme. Geht doch.

Video vom Zimmer:

All inclusive

Ich bin ja so glücklich! Zunächst muss ich mich vorstellen. Ich bin Edith Kohlbach, die Reiseschriftstellerin, die ihre Reiseführer schreibt, damit andere Leute sich im Land zurecht finden und keine Agentur, keine Pauschalreise brauchen. Ich hasse Pauschalreisen.

Coronabedingt bin ich aber nun auf einer. Bin erst heute Abend angekommen und bin ja so glücklich. Spät kam ich im Hotel an, digitale Fiebermessung wurde mir entgegen gehalten, sah es nur im Dunkeln und als ich dann endlich mit einer Karre zu meinem Zimmer gebracht wurde – die Anlage ist riesig, ob ich das Zimmer je allein wiederfinde, weiß ich nicht – , war ich endlos begeistert von meinem Zimmer. Das Schlafzimmer ist etwas erhöht, mit einem Sichtdurchbruch, so dass man hoffentlich vom Bett aus das Meer sehen kann (jetzt ist es dunkel), es gibt einen Wohnbereich mit Sitzecke und Esstisch, aber vor allem das Badezimmer ist grandios. Dort könnte ich mit einer kleinen Gruppe duschen, nein, wir haben ja Corona, und die freistehende Badewanne wird heute Abend noch zu meiner Zuflucht werden. Und alles ist so unglaublich sauber.

Ich habe nur kurz meine Sachen abgestellt und habe mich dann auf die Suche nach dem Restaurant gemacht. Bin eigentlich satt, aber eine Kleinigkeit darf es doch noch sein. Auch hier wieder super nettes Personal. Am Eingang wird, genau wie zuvor an der Rezeption, digital die Temperatur gemessen, dann geht man mit Mundschutz zum Buffet, aber am Tisch legt man den dann ab. Es ist einfach locker und schön hier. Und das Essen. So was von grandios.Und am Ende kommt noch eine Musikgruppe und spielt für mich.

Nein, ich will nicht weg, will hier bleiben. Werde nun irgendwie versuchen, kurz meinen Blog zu schreiben und dann ab in die Badewanne.

Am Morgen dann zum Frühstück. Zunächst haben mich aber die rosa Flamingos begrüßt, das Wappentier von Florida, das ich dort aber noch nie gesehen habe. Und die Frühstückstische direkt am türkisfarbenen Strand der Dominikanischen Republik, ein frisches Lüftchen weht, kann man sich etwas Schöneres vorstellen?

Mit Condor in die Dominikanische Republik

Auf 7 Uhr war der Wecker gestellt, um halb sechs sitze ich hellwach im Bett. Draußen haben einige Schneeflocken die Landschaft wie mit Puderzucker bestäubt. Die richtige Kulisse für einen Abflug in wärmere Gefilde. Ich bin alles so leid hier in Deutschland. Der lange kalte Winter, der mir Winterflüchtling so gar nicht mehr gewohnt und lieb ist. Die Corona Pandemie, die uns alle einsperrt und von sozialen Kontakten abhält. Ein Jahr geht das nun schon so und ich halte es nicht mehr aus. Es geht ja auch auf die Gesundheit. So viele Sportmöglichkeiten sind uns verwehrt, die uns fit halten. Im Haus haben wir Schwimmbad und Sauna, was für viele Bewohner der Grund war, hierher zu ziehen. Und was gerade auch für ältere Menschen wichtiger Bestandteil ist, gesund zu bleiben. Seit einem Jahr ist nun der Zutritt verboten und ich vermisse es sehr. Hätte ich den Winter wie gewohnt im sonnigen Florida verbringen können wäre ich auch nicht auf Glatteis ausgerutscht, was mir so viele Probleme bereitet hat.

Und was mir besonders gegen den Strich geht ist die Unfähigkeit der Regierung, mit der Pandemie fertig zu werden. Ich will das hier nicht alles aufzählen, ihr wisst es ja selber, aber ich bin jedenfalls nicht mehr stolz, eine Deutsche zu sein. Die täglichen Nachrichten deprimieren mich nur und so habe ich endlich den Entschluss gefasst, mich davon zu machen. Wie lange ich bleiben werde ist noch völlig offen.

Der Flug soll mit Condor gehen. Ich bin früh am Airport, aber vor dem Schalter ist schon eine lange Schlange. Lauter Menschen wie ich, die einfach nur raus wollen. Ein Test wurde übrigens nicht verlangt, nur die schriftliche Zusicherung, dass wir gesund sind. Nur ein Schalter ist offen, es dauert ewig. Der Koffer wird gewogen, Limit 20 kg, passt. Das Handgepäck darf zusammen nur 8 kg wiegen. In der Beschreibung stand ja, nur ein Stück, also keine zusätzliche Handtasche, ein Unding für Frauen, aber es wurde großzügig behandelt und nicht gewogen. Dennoch kommen wir rechtzeitig zum Gate und dürfen pünktlich einsteigen. Nichts wie ab! Oder?

Eine gute Stunde dauert es, bis der Pilot mitteilt, dass einer der Abwassertanks, also mit der Scheiße der Toiletten, noch voll ist. Hätte man das nicht früher bemerken können, die Maschine steht doch schon lange draußen. Eine weitere Stunde dauert es, bis der Pilot mitteilt, dass nun die Absauganzeige nicht richtig anzeigt und man versucht, dies zu reparieren. Mein mit mir fliegender Nachbar Alex und ich haben super Plätze gebucht, jeweils den Gangplatz in einer Zweierreihe und wir haben eine gute Chance, allein zu sitzen. Doch die Maschine ist überraschend voll. Eigentlich genau wie zu Vor-Corona-Zeiten. Unsere Nebenplätze sind frei, aber alles andere ziemlich besetzt. Natürlich alle brav mit Maske.

Schon beim Check-in hatte ich eine nette Dame kennengelernt. Sie hatte Schwierigkeiten, das e-Ticket für die Einreise in die Dominikanische Republik auszufüllen und ich half ihr. Nun kommt die Stewardess, zeigt auf den freien Platz neben Alex und bittet darum, einen Passagier dorthin umzusetzen. Und wer kommt? Natürlich die nette uns schon bekannte Adelaide. Die nehmen wir gerne auf.

Mit fast drei Stunden Verspätung heben wir endlich ab. Die Passagiere hatten es gelassen aufgenommen, das Personal ist sehr freundlich. Wenn es auch Kritik an Condor am Einchecken und der Wartung gibt, das Kabinenpersonal ist sehr, sehr nett. Alex und ich stehen immer mal wieder auf, wir Alten brauchen Bewegung, und gerade da gibt es lautes Geschrei. Ein Mann hat sich neben Adelaide gesetzt, greift heftig nach ihrem Arm und macht sie an. Genau verstehen wir alle nicht, was abgeht. Ein Ziehen und Zerren, lautes Geschrei, das Personal versucht, den Mann wegzuziehen, aber noch zwei weitere Passagiere müssen helfen. Stunden später gibt es erneut Ärger mit ihm und Adelaide erwägt, eine Anzeige gegen ihn zu machen. Sie wird sicherheitshalber auf einen anderen Platz weiter vorne gesetzt. Doch nur wenige Minuten später dringen laute Schläge an unser Ohr, sie kommen aus der Toilette, wo offensichtlich jemand nicht wieder raus kann. Die Stewardessen eilen herbei, öffnen von außen. Natürlich wieder unser Delinquent, was ist das nur für ein Typ? Die Toilette hat er so zugerichtet, dass sie nicht mehr zu benutzen ist und nur zwei Klos für die ganze Economy bleiben.

Normal fliege ich mit einem Linienflug nach USA, diesmal mit Condor auf eine Pauschalreise. Das Publikum ist schon anders als ich es gewohnt bin. Eher jünger. Alex und ich sind vermutlich die Ältesten. Und weil es in den Urlaub geht auch locker drauf. Richtig angenehm.

Neu ist die Sache mit den Filmen. Die Bildschirme in der Rückenlehne wurden nicht genutzt, stattdessen bekommt man einen Link, mit dem man sich mit Smartphone oder Tablet bei Condor einloggt und hat dann einige Filme und Shows zur Auswahl. Deshalb ist es gut, wenn man sich einen Kopfhörer mitbringt. Sie haben irgendwie mit Betonung gesagt, heute ist es kostenlos, so, als würde es in der Zukunft mal Geld kosten. Das Standardessen war okay für mich, mit Getränken waren sie recht großzügig, auch Wein und Bier gab es.

Nach der Landung müssen wir zunächst alle auf unseren Plätzen bleiben, denn zuerst kommt die Polizei und holt den Störenfried ab. Dann dürfen auch wir raus. Die Abfertigung geht schnell, der Pass wird gestempelt und das e-Ticket verlangt, der Koffer geholt und ohne weitere Kontrolle sind wir draußen.Getestet oder Temperatur gemessen wird nicht.

Ich hatte Transit gebucht und werde zum Hotel gefahren, aber es gibt auch genug Taxis.

Mir reichts!

Heute wieder Schneeschauer vor der Tür, so geht es nicht weiter. Und die Maßnahmen unserer grandiosen Regierung sind ja auch zum Weglaufen, nichts haben sie im Griff. Meine Fluchtpläne nehmen Gestalt an. Schon lange sind sie in Vorbereitung, wurden aber von den Folgen meines Sturzes auf Glatteis verzögert. Und nun muss ich jeden Tag fürchten, dass noch neue Regelungen unserer tollen Regierung dazu kommen. Aber nein, die wollen sich erst am Montag wieder treffen, und bis dahin bin ich weg!!!!!

Juhu. Wohin es geht und wie lange ich wegbleibe? Das werdet ihr erst so nach und nach erfahren. Auf jeden Fall an einen Ort mit einem besseren Krisenmanagement.

Gesundheitsbericht II

Also die letzte Meldung war doch etwas zu optimistisch. Es ging dann erstmal wieder stark bergab. Aus der geplanten Kayakfahrt wurde eine Odyssee bei Ärzten. Ich schreibe das hier, weil es vielleicht noch andere Leute gibt, denen ähnliches passieren kann. Im Internet habe ich wenig Berichte darüber gefunden, erst meinem Sohn ist es gelungen, genau das richtige zu finden:

https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/schon-kleine-verletzungen-koennen-blutgerinnsel-ausloesen.html

Bei meinem nächsten Besuch beim Orthopäden brummte dieser erneut ziemlich stark, weil er etwas fand, das ihm überhaupt nicht gefiel. Er organisierte sofort einen Termin für mich zum MRT und dort bestätigte sich der Verdacht, durch die Verletzung war eine Thrombose ausgelöst worden. Inzwischen war es Abend geworden, aber er schärfte mir ein, sofort noch eine Heparinspritze aufzutreiben. Die Apotheke in seinem Haus hatte keine. Es war nicht einfach, ich wollte es auf den nächsten Morgen verschieben, aber er bestand darauf, dass es noch an diesem Abend geschieht, ansonsten kann eine lebensgefährliche Lungenembolie auftreten. Gesagt, getan.

Am nächsten Morgen dann noch ein Besuch beim Hausarzt, der mir ein Rezept für weitere Heparinspritzen in die Hand drückte. Die soll ich mir selbst verpassen. Ich? Ich, die ich vor Spritzen solche Angst habe, dass ich die Augen fest zudrücke und noch den Kopf abwende? Niemals! Da fiel mir meine 80jährige Nachbarin ein, die examinierte Krankenschwester ist. Mein Hausarzt meinte, wenn sie noch klar im Kopf ist kann sie das. Marlies klar im Kopf? Die ist topfit und rennt ja oft mit mir durch den Wald. Also nett gefragt und seitdem gehe ich morgens zu ihr, wie eine Visite im Krankenhaus, kann berichten und dann sticht sie mich so sanft, dass mein Bauch nur einen einzigen blauen Fleck hat, und das ist der Einstich vom ersten Notarzt. Schön wenn man gute Nachbarn hat.

Nun sollte ich aber auch Kompressionsstrümpfe bekommen. Ich bin ja auch ein wenig eitel und solche hässlichen Strümpfe mag ich gar nicht. Mein Sohn sagte, er hätte noch Kompressionsstrümpfe vom Marathon. Das klingt sportlich und schön sind sie auch. Also habe ich mich aufs Rad gesetzt und bin zu ihm gefahren. Ging neulich ja sehr gut. Aber da hat sich inzwischen doch einiges geändert durch die Thrombose und ich hatte Schmerzen danach. Von da an ging es täglich schlechter, an Laufen oder Radfahren war nicht mehr zu denken.

Gestern nun hatte ich einen Termin im Venenzentrum. Die Diagnose Thrombose wurde bestätigt, aber zum Glück werden nun die Spritzen durch Tabletten ersetzt. 3 Monate lang muss ich dieses Blutverdünnungsmittel nun nehmen und die Packung hat mal schnell 320 Euro gekostet! Außerdem empfahl mir der Arzt, nun doch medizinische Strümpfe zu bestellen, was ich auch getan habe. Inzwischen geht das Laufen ein wenig besser und vielleicht versuche ich heute mal wieder aufs Rad zu kommen. Aber ein Nachteil gibt es doch. Morgens nehme ich nun eine Tablette statt der Spritze, aber diese fragt mich nicht wie Marlies nett nach meinem Befinden und ich kann berichten.

P.S. Der Fluchtplan ist aber noch immer in Arbeit. 15 Tage müsst ihr noch warten, bis ihr etwas darüber erfahren werdet.